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Änderung des VBB-Tarifes zum 01.08.2003



Bereits am 21.01.2003 beschloss der Aufsichtsrat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) eine Tarifanpassung der Verbundfahrpreise um durchschnittlich 3 Prozent zum 01.08.2003.

Neben der Tarifsenkung bei der Kleingruppenkarte bleiben viele Preise im Bartarif (Einzelfahrausweis) unverändert. Die letzte Tarifanpassung innerhalb des VBB wurde zum 1. August 2001 durchgeführt. Mit der Euro-Umstellung am 1. Januar 2002 wurden alle Fahrpreise auf den nächsten vollen Cent abgerundet und somit um durchschnittlich 0,5 Prozent gesenkt.

Gesenkt wird der Tarif für die Kleingruppenkarte in Berlin und Brandenburg um zirka sechs Prozent.

Diese Fahrpreise waren gültig vom 01.08.2003 bis zum 31.03.2004. Hier nun eine der Übersicht der ehemals gültigen Fahrpreise für den Stadtverkehr Eberswalde :

Fahrscheine Regeltarif  Ermäßigt 
Einzelfahrscheine  1.00 €  0.80 € 
Tageskarte 2.20 €  1.70 € 
Kleingruppenkarte (max. 5 Personen) 5.50 € entfällt
Monatskarten Standard 23.20 €  17.50 € 
Monatskarten Premium 27.00 € entfällt
7-Tages-Karte 7.70 €  6.10 € 
9.00 Uhr-Karte 20.10 € entfällt
Jahreskarte Standard bei Abonnement 232.00 € 175.00 €
Jahreskarte Standard bei Einmalzahlung 220.00 € 166.00 €
Jahreskarte Premium bei Abonnement 270.00 € entfällt
Jahreskarte Premium bei Einmalzahlung 257.00 € entfällt
Jahreskarte 9-Uhr-Karte bei Abonnement 201.00 € entfällt
Jahreskarte 9-Uhr-Karte bei Einmalzahlung 191.00 € entfällt
Sozialticket Eberswalde (Ermäßigung 50%) 11.60 € entfällt


Achtung!
Diese Fahrpreise sind nicht die aktuellen Fahrpreise. Diese Fahrpreise waren gültig vom 01.08.2003 bis zum 31.03.2004.


Anmerkung von H.B.:

Fahrpreiserhöhungen sind für die Fahrgäste immer unangenehm und ärgerlich. Bei vorangegangenen Fahrpreiserhöhungen mußte oft das Argument der Lohnerhöhung der Busfahrer herhalten.
Dieses Argument entfiel jedoch diesmal.
Die Busfahrer und auch die Angestellten der BBG mußten anfangs des Jahres 2003, u.a. auch durch die Einführung des Spartentarifvertrages Nahverkehr Brandenburg, eine Lohnkürzung um etwa 7 Prozent hinnehmen.

Hartmut Bülow